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Ausschreitungen im Jugendfußball

29 February 2024

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  1. Beim Rugby beispielsweise, was bekanntlich ein sehr kampfbetonter Sport ist, geht es meist sportlich sehr fair zu. Dies liegt vor allem an der Tatsache, dass kein Spieler, außer dem Kapitän, mit dem Schiedsrichter sprechen darf. Hält sich ein Spieler nicht an diese Regel, so gibt es an dieser Stelle indirekten Freistoß für die gegnerische Mannschaft. Bei wiederholtem Fehlverhalten gibt es eine Zeitstrafe oder sogar den Ausschluss vom Spiel. Auf diese Weise könnten wir bereits den Kleinsten beibringen, die Entscheidungen des Schiedsrichters unkommentiert zu lassen und sie hinzunehmen.
  2. Alle Eltern, Funktionäre und andere Fans versammeln sich in Coachingzonen hinter dem eigenen Trainer. Somit darf keine Person außerhalb dieser Zonen am Spielfeldrand stehen. Dies hätte zwei entscheidende Vorteile:
  • Zum einen kann der Trainer viel schneller und gezielter deeskalierend auf „seine“ Eltern einwirken und die Hemmschwelle der Eltern, sich schlecht zu benehmen wird dadurch gesenkt.
  • Zum anderen kann der Schiedsrichter sich besser orientieren: Er kann ein Fehlverhalten der jeweiligen Fangruppe zum Anlass nehmen und einen beliebigen Spieler mit einer Zeitstrafe belegen. So hat der elterliche Ausrutscher eine Konsequenz für das eigene Team und das will doch keiner, oder?

Was hältst Du von meinen Ideen? Welche Regelveränderungen würdest Du einführen wollen?

Eine gute Fußballzeit

Dein Faxe

Trainer: David Niedermeier
Dipl. Volkswirt
UEFA A-Lizenz
ehem. Jugendtrainer FC Bayern München
Partner Münchner Fussball Schule
Inhaber MFSFussballtraining.TV
Inhaber MFSPRO
Tags: #Fussballregeln, #Jugendfussball, #Konflikte
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